Brustchirurgie

Ein formvollendeter Busen ist der Traum jeder Frau. Nicht selten aber ist der Traum schon als junge, erwachsene Frau ausgeträumt, wenn die Brust sehr klein bleibt oder genetisch bedingte Form- und Größenunterschiede auch psychische Probleme bereiten.

Viele Frauen müssen auch drastische Veränderungen nach Schwangerschaften oder Gewichtsschwankungen hinnehmen, sei es dass die Brust deutlich kleiner wird oder unnatürlich hängt.

Andere Frauen wiederum plagen sich oft Jahre und Jahrzehnte mit einer viel zu großen und schweren Brust durchs Leben, die neben einer echten körperlichen Beeinträchtigung auch eine psychische Belastung darstellt.

Brustvergrößerung

Brustverkleinerung und -straffung

 

Brustchirurgie beim Mann

 

Die vergrößerte Brust beim Mann wird als Gynäkomastie bezeichnet. Sie kann einseitig oder beidseitig auftreten und führt teilweise auch zu Beschwerden. In der Regel ist die Vergrößerung gutartiger Natur und kann verschiedenen Ursachen haben, die im Beratungsgespräch oder bei vielen Patienten schon vorab durch den Hausarzt oder Urologen abgeklärt wurden.

Die Entfernung des Drüsenkörpers (subkutane Mastektomie) erfolgt operativ im Rahmen eines ambulanten Eingriffes durch einen kleinen Schnitt im Bereich des Warzenvorhofes. In vielen Fällen erfolgt zusätzlich zur Verbesserung des ästhetischen Ergebnisses eine Fettabsaugung im gesamten Brustbereich.

Von der Gynäkomastie zu unterscheiden ist die Pseudogynäkomastie, bei der die Vergrößerung der Brust nur durch eine reine Fettvermehrung entsteht.

Alter: mindestens 18 Jahre
Dauer der Operation: ca. 1 – 2 Stunden
Aufenthalt: ambulant
Gesellschaftsfähig: sofort
Arbeitsfähig: nach 1 – 2 Wochen, je nach Belastung
Sporttauglich: nach 6 Wochen
Narkose: Vollnarkose oder Dämmerschlaf