Bei einer Nasenkorrektur, vom Facharzt Rhinoplastik genannt wird neben einer Korrektur der äußeren Nasenform oft auch eine Beseitigung einer Nasenatmungsbehinderung durch eine Nasenscheidewandverkrümmung (Septumkorrektur) vorgenommen. So kann ein lästiger Höcker beseitigt , die Nase insgesamt verkleinert oder verkürzt und gleichzeitig die Funktion verbessert werden.
Manchmal sind nur Weichteileingriffe an der Nasenspitze erforderlich, bei Abtragen eines Höcker ist im Regelfall auch eine knöcherne Korrektur notwendig.
Alle Eingriffe werden im Regelfall als so genannte „geschlossene Rhinoplastik“, d.h. ohne äußere Narben im Schlüssellochverfahren durchgeführt. Sollten äußere Narben als „offene Rhinoplastik“ erforderlich sein, werden diese sehr unauffällig platziert.
Zur Nachbehandlung ist eine kleine Gipsschiene erforderlich, die abhängig vom Ausmaß der Operation 1 – 2 Wochen verbleiben wird. Schmerzen nach der Operation treten fast nie auf.
Insgesamt stellt der Eingriff immer eine Balance zwischen Ästhetik und Funktion dar – der ästhetische Anspruch steht dabei an erster Stelle. Aber: immer wird dabei auch sehr sorgfältig die wichtige Funktion der Nase berücksichtigt.
Alter: | mindestens 18 Jahre |
Dauer der Operation: | ca. 1 – 2 Stunden |
Aufenthalt: | Ambulant – 1 Nacht |
Gesellschaftsfähig: | sofort |
Arbeitsfähig: | nach 2 Tagen |
Sporttauglich: | nach 4 – 6 Wochen |
Narkose: | Dämmerschlaf – Vollnarkose |