Nach Schwangerschaft, großer Gewichtsabnahme oder auch durch natürliche Alterung der Haut entsteht häufig überschüssige Haut im Nabelbereich oder auch im Ober- und Unterbauch mit unschönen Faltenbildungen. Aufgrund des Elastizitätsverlustes ist auch durch sportliche Betätigung meist keine Besserung zu erzielen.
Durch eine Bauchstraffung – auch Abdominoplastik genannt, können sowohl Hautfalten, Schwangerschaftsstreifen (im Unterbauchbereich) als auch Fettschürzen beseitigt werden. Hierzu ist ein etwa W-förmiger Schamhaarrandschnitt notwendig, der oft von Beckenkamm zu Beckenkamm reichen kann. Dieser Schnitt kann allerdings meist durch entsprechende Unterwäsche oder Bikiniwäsche kaschiert werden. Gleichzeitig wird die Bauchmuskulatur mit speziellen Techniken wieder in Form gebracht und überschüssiges Fett entfernt. Häufig wird auch eine Fettabsaugung im Hüftbereich zur weiteren Verfeinerung und Modellierung durchgeführt.
Der operative Eingriff erfordert einen kurz-stationären Klinikaufenthalt und Vollnarkose. Nach dem Eingriff ist es sinnvoll, eine entsprechende Miederhose oder elastische Bauchbinde für ca. 6 Wochen zu tragen. Mit einem Bauchmuskeltraining sollte frühestens 6 Wochen nach der OP begonnen werden.
Alter: | mindestens 18 Jahre |
Dauer der Operation: | ca. 2 – 3 Stunden |
Aufenthalt: | 1 – 2 Nächte |
Gesellschaftsfähig: | sofort |
Arbeitsfähig: | nach 1 – 2 Wochen, je nach Belastung |
Sporttauglich: | nach 6 Wochen |
Narkose: | Vollnarkose |