Diese Erkrankung führt typischerweise zu knotigen und strangartigen Verhärtungen in der Hohlhand und den Fingerbeugeseiten. Es handelt sich dabei um eine Veränderung des Bindegewebes der Hand und nicht, wie vielfach fälschlich angenommen wird, um eine Veränderung der Sehnen.
Männer sind wesentlich häufiger als Frauen davon betroffen, ein Zusammenhang mit anderen Erkrankungen ist immer noch nicht nachgewiesen. Auch über die Ursache der Erkrankung gibt es keine sicheren Daten. Im Anfangsstadium treten im Regelfall nur einzelne knotige Verhärtungen im Bereich der Hohlhand auf, später breiten sich diese strangförmig aus und führen zu dauerhaften Bewegungseinschränkungen der Finger.
Die Therapie besteht in einer operativen Entfernung des knotig veränderten Bindegewebes unter Schonung der wichtigen Gefäße- Nerven und Sehnen der Hand. Dieser Eingriff kann meistens ambulant mit Betäubung des Armes (sogenannte Plexusanästhesie), oder bei geringem Ausmaß nur mit Betäubung der Hand erfolgen.
Der Eingriff erfordert wie alle handchirurgischen Eingriffe größte Sorgfalt, mikrochirurgisches Erfahrung und mikrochirurgisches Instrumentarium.